Afa-Alge unterstützt die kognitiven Funktionen und schützt vor Depression

Die AFA-Alge (Aphanizomenon Flos Aquae) liefert 20 der essentiellen für den menschlichen Körper relevanten Aminosäuren und eine Reihe spezieller zellaktiver Mikronährstoffe.

Die so genannte „AFA-Alge“ (Aphanizomenon Flos Aquae) wird zu den blaugrünen Süßwasseralgen gezählt. Korrekterweise und genau genommen handelt es sich bei der Afa-Alge jedoch nicht um eine Alge, sondern um einzellige Cyanobakterien, die teppichartig zusammenhängen. Die Afa-Alge ist in Seen und kleinen Gewässern zu finden, wo sie in einem relativ aufwendigen Prozess „abgefischt“, das heißt, geerntet, gereinigt und Zellstruktur erhaltend luftgetrocknet wird. Bekanntester Ort hierfür ist der auf 1.500 Meter liegende Klamath-See im Süden von Oregon, der als einzigartiges Biotop in einem Naturschutzgebiet liegt. Im Gegensatz zu Algen wie Spirulina und Chlorella, lässt sich Afa nicht isoliert züchten. Da ausschließlich wild wachsend, liefert Aphanizomenon Flos Aquae eine herausragend hohe Nährstoffdichte. So besitzt die AFA-Alge basierend auf Ihrem einmaligen Nährstoffprofil und ihrer Vitalstoffdichte ein recht bemerkenswertes Wirkstoffspektrum. Weiterlesen

Lycopin: Potenter Haut- und Krebsschutz aus der Tomate

Das pflanzliche Farbpigment Lycopin kann vom menschlichen Körper nicht gebildet werden und muss daher regelmässig über die Nahrung oder Nahrungsergänzung aufgenommen werden. Aufgrund ihrer stark zellprotektiven Wirkung empfiehlt auch die American Cancer Society eine Ernährung, die reich an Carotinoiden und anderen Sekundären Pflanzenstoffen ist.

Lycopin ist ein natürlicher Pflanzenfarbstoff (Farbpigment), der zur Familie der Carotinoide gehört. Sein Name entstammt der wissenschaftlichen Bezeichnung der Tomatenpflanze (Solanum lycopersicum) da Lycopin für die kräftig-rote Farbe von Tomaten und anderen Früchten wie Papayas, Grapefruits und Wassermelonen verantwortlich ist. Lycopin ist ein Schutzstoff, der von Pflanzen und Mikroorganismen synthetisiert wird, um sich gegen die schädlichen Auswirkungen von freien Radikalen zu schützen, die durch UV-Strahlung des Sonnenlichts, Sauerstoff und anderen Umweltfaktoren entstehen. Diese Schutzeffekte sind, wie wissenschaftliche Studien belegen, auch auf menschliche Zellen übertragbar. Weiterlesen

Flavonoide verlangsamen den geistigen Verfall bei Senioren

Beeren besitzen einen hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen, insbesondere den Flavonoiden. Diese pflanzeneigenen Schutz- und Farbstoffe schützen die Körperzellen vor Schädigungen, wirken antimikrobiell und entzündungshemmend und beugen degenerativen Erkrankungen vor.

Eine regelmäßige Zufuhr an Flavonoiden aus Beerenfrüchten, kann den Rückgang der kognitiven Leistungsfähigkeit bei weiblichen Senioren um rund zweieinhalb Jahre verzögern.

Diese Forschungsergebnisse entstammen einer amerikanischen Langzeitstudie, die aktuell im Annals of Neurology, dem Fachblatt der American Neurological Association and Child Neurology Society, veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler wiesen nach, dass die erhöhte Aufnahme an Flavonoiden, im Besonderen Anthocyanidine aus Beerenfrüchten, mit einer Stärkung der Hirnleistung bei älteren Frauen und einer verminderten geistigen Degeneration assoziiert war. Weiterlesen

Vitamin A kann Glaukom-Risiko senken

Den Durchblick bewahren: Die Aufnahme natürlicher Carotinoide (Beta-Carotin, Lutein, Zeaxanthin) in adäquater Dosierung führt dazu, dass sich die Schutzstoffe in der Netzhaut anreichern und die lichtempfindlichen Fotorezeptoren gegenüber oxidativen Schäden durch blaues Licht geschützt werden.

Eine ergänzende Zufuhr mit Vitamin A oder seiner entsprechenden Provitamin-Form Beta-Carotin kann das Risiko, am so genannten Offenwinkelglaukom zu erkranken, halbieren. Dies ist das Ergebnis einer aktuell veröffentlichten niederländischen Doppelblind-Studie.
Untersuchungsgegenstand der Studie war die Frage, inwiefern bestimmte Mikrönährstoffe mit nachgewiesenem antioxidativen oder durchblutungsfördernden Potential die Entwicklung eines Grünen Stars (Glaukom) beeinflussen können. Dafür untersuchte das wissenschaftliche Team unter der Leitung von Wishal D. Ramdas 3.502 Studienteilnehmer über 55 Jahren auf Ihre Ernährungsweise sowie das Auftreten eines Offenwinkelglaukoms während der Untersuchungsperiode von fast 10 Jahren (9,7 Jahre). Die Auswertungen aller Ergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer, mit einer hohen Zufuhrmenge an so genannten Retinol-Äquivalenten (Vitamin A oder oder seinem Äquivalent Beta-Carotin) ein halb so geringes Risiko aufwiesen, ein Offenwinkelglaukom zu entwickeln, als die Probanden mit einer niedrigen Aufnahme an Retinol-Äquivalenten. Weiterlesen

Cranberry sorgt für freie Gefäße und verbessert Herzgesundheit

"Superbeeren" Cranberries stärken Herz und Gefäße: Die kleinen dunkelroten Beeren enthalten hohe Mengen an Anthocyanen (Flavonoide), die zur Gruppe der Polyphenole zählen. Diese sekundären Pflanzenstoffe sind wirkungsvolle Antioxidantien und können für die Gesunderhaltung des Herzens und verbesserte Gefäßfunktionen sorgen.

Die tägliche Aufnahme von Cranberry verbessert die Gefäßfunktionen und besitzt herzschützendes Potenzial – wie zwei im American Journal of Clinical Nutrition und dem Journal of Functional Foods veröffentlichte Studien ergaben.

Obwohl die Großfrüchtige Moosbeere – oder einfach Cranberry – eher dafür bekannt ist, Infektionen der Harnwege zu bekämpfen, fanden Wissenschaftler in der jüngeren Vergangenheit heraus, dass Cranberries ebenfalls bemerkenswerte herz- und gefäßschützende Wirkungen besitzen. Weiterlesen