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Augengesundheit: Lutein und Zeaxanthin verhindern Grauen Star

Doppelter Augenschutz mit den Carotinoiden Lutein und Zeaxanthin: Das Zentrum unserer Netzhaut bildet die Makula, ein winziger „gelber Fleck“, der nur 1 mm2 misst. Der gelbe Makula-Farbstoff ist es jedoch, der die Sehzellen vor den Schädigungen des Lichteinflusses schützt. Degenerative Augenerkrankungen betreffen vor allem Menschen oberhalb der 55. Grauer Star oder die Altersbedingte Makula-Degeneration (AMD) stellen die häufigste Ursache für Erblindung bei Menschen über 55 Jahren in der westlichen Welt dar - so die AMD Alliance International.

Erhöhte Konzentrationen an den Carotinoiden Lutein und Zeaxanthin können das Risiko, einen so genannten Katarakt, den im Alter gefürchteten Grauen Star, zu entwickeln, um über 40 Prozent senken. Das hat eine neue finnische Forschungsstudie der University of Eastern Finland und des Lappland Central Hospital ergeben.

Laut den im British Journal of Nutrition veröffentlichten Ergebnissen wiesen Studienteilnehmer mit hohen Lutein- und Zeaxanthin-Werten ein um 42 (Lutein) respektive 41 Prozent (Zeaxanthin) vermindertes Katarakt-Risiko verglichen mit Probanden mit niedrigen Lutein- sowie Zeaxanthin-Level auf.
Die beiden Schutzstoffe stellen quantitativ und qualitativ die bedeutendsten Carotinoide im Bereich der Netzhaut unserer Augenlinse dar: Sie schützen die Makula, den „Punkt des schärfsten Sehens“, indem sie durch Licht induzierten oxidativen Stress verringern. Insbesondere für Menschen ab 55 Jahren ist das von großer Bedeutung. Die finnischen Wissenschaftler werteten die Daten von 1.689 Teilnehmern im Alter zwischen 61 und 80 Jahren aus, die an der Kuopio Heart Disease Risk Factor- Studie teilgenommen hatten. Unter den Probanden hatten nach Ablauf der Studiendauer 113 Menschen einen altersbedingten Grauen Star entwickelt. Die Forscher untersuchten den Zusammenhang zwischen den Plasmaspiegeln von Lutein und Zeaxanthin und dem Erhalt gesunder Augenlinsen, in dem sie die Probanden mit den niedrigsten Lutein- und Zeaxanthinwerten mit denen, mit den höchsten Werten verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass das Risiko, einen Grauen Star zu entwickeln, bei den Probanden mit den höchsten Luteinwerten um ganze 42 Prozent, verglichen mit den Senioren mit niedrigsten Plasma-Lutein-Werten, reduziert war. In ähnlicher Weise hatten die Probanden mit den höchsten Zeaxanthin-Konzentrationen ein um 41 Prozent vermindertes Gefährdungspotential für die Ausbildung eines Katarakts.

Die Autoren der Studie schlussfolgern, dass hohe Plasma-Lutein und Zeaxanthin-Konzentrationen mit einer signifikant erhöhten Wahrscheinlichkeit für die Erhaltung gesunder klarer Augenlinsen bei älteren Menschen assoziiert ist. Die Forscher merkten an, dass sowohl Lutein als auch Zeaxanthin die liposomalen Membranen vor lichtinduziertem oxidativen Stress schützen. Dabei zeige sich Zeaxanthin besonders effektiv beim Schutz vor Lipidoxidation der Zellmembranen. „Das Verhältnis von Zeaxanthin zu Lutein war in der Linse deutlich höher als im Blutplasma, was darauf hindeutet, dass die Linse des Auges hauptsächlich Zeaxanthin akkumuliert.“ erklärten die Verantwortlichen der Untersuchung abschließend.

Die aktuelle Studie bestärkt eine stetig wachsende Expertenschaft, die die Rolle von Carotinoiden, insbesondere Lutein und Zeaxanthin, für die Augengesundheit und hinsichtlich der Prävention degenerativer Augenerkrankungen herausstellen.

Quelle: Karppi J, Laukkanen JA, Kurl S.: Plasma lutein and zeaxanthin and the risk of age-related nuclear cataract among the elderly Finnish population. Br J Nutr. 2011 Aug 30. Published Online Ahead of Print.

Weiterführende Quellen: Wikipedia-Eintrag zu Katarakt

Lycopin: Potenter Haut- und Krebsschutz aus der Tomate

Das pflanzliche Farbpigment Lycopin kann vom menschlichen Körper nicht gebildet werden und muss daher regelmässig über die Nahrung oder Nahrungsergänzung aufgenommen werden. Aufgrund ihrer stark zellprotektiven Wirkung empfiehlt auch die American Cancer Society eine Ernährung, die reich an Carotinoiden und anderen Sekundären Pflanzenstoffen ist.

Lycopin ist ein natürlicher Pflanzenfarbstoff (Farbpigment), der zur Familie der Carotinoide gehört. Sein Name entstammt der wissenschaftlichen Bezeichnung der Tomatenpflanze (Solanum lycopersicum) da Lycopin für die kräftig-rote Farbe von Tomaten und anderen Früchten wie Papayas, Grapefruits und Wassermelonen verantwortlich ist. Lycopin ist ein Schutzstoff, der von Pflanzen und Mikroorganismen synthetisiert wird, um sich gegen die schädlichen Auswirkungen von freien Radikalen zu schützen, die durch UV-Strahlung des Sonnenlichts, Sauerstoff und anderen Umweltfaktoren entstehen. Diese Schutzeffekte sind, wie wissenschaftliche Studien belegen, auch auf menschliche Zellen übertragbar. Weiterlesen

Vitamin A und Carotinoide können Risiko für schwarzen Hautkrebs senken

Carotinoide, die Vitaminvorstufe von Vitamin A („Provitamin A), sind wirkungsvolle Antioxidantien. Für die Haut von besonderer Bedeutung sind die Carotinoide Beta-Carotin, Lutein, Zeaxanthin und Asthaxanthin. Sie neutralisieren freie Radikale, die durch UVA- und UVB-Strahlen des Sonnenlichts entstehen. Carotinoide sowie Vitamin A können dadurch das Risiko für die Entwicklung des malignen Melanoms (Hautkrebs) um bis zu 40 % reduzieren.

Eine tägliche Nahrungsergänzung mit Vitamin A oder Carotinoiden (Provitamin A) kann laut neuen Forschungsergebnissen das Risiko, am gefürchteten Melanom, dem tödlichen Hautkrebs, zu erkranken, um bis zu 40 Prozent senken.

Eine im Journal of Investigative Dermatology aktuell veröffentlichte US-amerikanische Studie ergab, dass eine Supplementierung mit Retinol bei Frauen, Schutz gegen die Entwicklung der bösartigen Form des Hautkrebses, bietet. Frühere epidemiologische Studien lieferten bereits Belege für chemopräventive Effekte gegen Melanome durch die Einnahme von Vitamin A und Carotinoiden.
Das Forschungsteam um Dr. Maryam Asgari untersuchte daraufhin über einen Zeitraum von 6 Jahren 69.635 Menschen im Durchschnittsalter von 62 Jahren, die an der VITamins And Lifestyle (VITAL)-Studie teilnahmen. Die Wissenschaftler prüften dabei einen möglichen Zusammenhang der Bildung eines bösartigen Hautkrebses (Melanom) und der Zufuhr von Vitamin-A-Präparaten. Nach fünf Jahren hatten 566 Menschen ein Melanom entwickelt. Dabei stellten die Forscher fest, dass diejenigen Teilnehmer, die in den vergangen Jahren eine Vitamin-A-Form ergänzt hatten (Retinol oder die Provitamin-Form als Carotinoide), ein um 40 Prozent reduziertes Risiko für die Entwicklung eines bösartigen Hautkrebses aufwiesen. Die schützende Wirkung war bei den weiblichen Probanden signifikant stärker ausgeprägt, was für Dr. Maryam Asgari darauf hinweist, dass Männer empfänglicher für UV-bedingte Hautschädigungen sind.

„Schwarzer Hautkrebs“ – das maligne Melanom

Das maligne Melanom, schwarzer Hautkrebs genannt, ist die bösartigste Form von Hautkrebs. Das Melanom geht von den so genannten Melanozyten, das sind die pigmentbildenden Zellen der Haut oder Schleimhaut, aus. Zu den Hauptursachen zählen regelmäßige UVA- und UVB-Belastung durch Sonnenlicht, fehlender Hautschutz (innerlich und äußerlich) sowie genetische Veranlagung. UVA- und UVB-Strahlen des blauvioletten Lichts erzeugen beim Eindringen in die Haut freie Radikale, die die Hautzellen irreversibel schädigen. In Deutschland erkranken jährlich 14.000 Menschen am Melanom, davon fast 8.000 Frauen und etwa 6.000 Männer.

Hautschutz durch Provitamin A

Über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel aufgenommene Carotinoide, vorrangig Beta-Carotin, Lutein, Zeaxanthin und Lycopin, erhöhen die Hautpigmentierung und schützen die Hautzellen vor der Schädigung durch aggressive Sauerstoffradikale – insbesondere dem zellschädigenden Singulettsauerstoff. Schrieb man früher namentlich Beta-Carotin die zentrale Hautschutzfunktion zu, empfehlen Dermatologen und Onkologen nach neueren Forschungserkenntnissen eine Supplementierung mit natürlichen Carotingemischen.

Quelle: Asgari M. M. et al.: Association of Vitamin A and Carotenoid Intake with Melanoma Risk in a Large Prospective Cohort. Journal of Investigative Dermatology. Published March 2012.

Weiterführende Quelle: Wikipedia-Eintrag zu Hautkrebs

Lutein

Lutein wirkt als innerer UV-Schutz für die empfindliche Retina (Netzhaut)

Lutein (lat. lutea = gelb) ist ein Vertreter der Carotinoide, genauer der Xantophylle. Lutein ist ein besonders antioxidativ wirksamer Stoff, der in tierischen und pflanzlichen Zellen eine Schutzfunktion vor feien Radikalen erfüllt. Lutein findet sich in besonders hohen Konzentrationen in den Pigmenten der Netzhaut des Auges (Retina), genauer in der Macula lutea, dem zentralen Teil der Retina. Dieser Bereich wird wegen seines hohen Carotinoid-Gehaltes auch „gelber Fleck“ genannt. Lutein schützt vor schädlicher UV-Strahlung und vor der Bildung von Lipidperoxiden und dadurch entstehenden degenerativen Augenerkrankungen. Epidemiologische Studien belegen, dass Menschen mit einer hohen Zufuhr an Lutein ein signifikant niedrigeres Risiko für die Entstehung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) und des so genannten senilen Katarakt (Grauer Star) aufweisen.

Anwendungsbereiche und Wirkungen

Anwendungsbereiche
• Antioxidativer Nährstoff
• Schutz vor Zellschädigungen
• Schutz der Augennetzhaut vor der altersbedingten Makuladegeneration (AMD)
• Schutz vor Katarakt (Grauer Star)


Wirkungen

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) und der Graue Star (Katarakt) zählen zu den Hauptursachen für nachlassende Sehkraft und das Auftreten von Erblindungen im Alter. An der Entwicklung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD), einem Schaden auf der so genannten Fovea centralis („Sehgrube“) der Netzhaut, und des senilen Katarakts sind maßgeblich freie Radikale beteiligt. Vorrangig Lutein und andere Carotinoide lagern sich in der Augenlinse an und schützen vor der oxidativen Schädigung durch Sauerstoffradikale.

Schutz der Makula vor der altersbedingten Makuladegeneration (AMD)

Die Makula (Macula lutea), der gelbe Fleck, ist der Bereich mit den meisten Fotorezeptorenzellen und daher auch die Stelle des schärfsten Sehens. Diese Fotorezeptorzellen, als Stäbchen und Zäpfchen bezeichnet, sowie die gesamte Retina sind besonders reich an ungesättigten Fettsäuren. Da diese ungesättigten Fettsäuren jedoch besonders leicht durch Radikaleinwirkung geschädigt werden können, ist die Makula von Natur aus besonders reich mit dem antioxidativen Schutzstoff Lutein ausgestattet und die Depots müssen ständig aufgefüllt werden. Lutein schützt die Netzhaut vor den entstehenden freien Radikalen, unterbricht die Kettenreaktionen freier Radikale und verhindert die zellschädigende Lipidperoxidation. Hohe Luteinwerte gingen in Studien mit einem 82 % geringeren Erkrankungsrisiko für AMD einher. Mit der Ergänzung an Lutein über Nahrungsergänzung lassen sich die Konzentrationen in der Retina direkt steigern.

Schutz vor Katarakt

Katarakt äußert sich in einer Eintrübung der Linse, die je nach Ort und Stärke die Sehfähigkeit einschränkt. Hohe Konzentrationen an Lutein in der Netzhaut gehen einher mit transparenten Linsen. Die genaue Wirkung: Lutein verringert durch seine antioxidative Eigenschaft die photochemische Erzeugung reaktiver Sauerstoffradikale (ROS) im Auge, die als Auslöser gelten.
Der Katarakt, der Graue Star, tritt bei hoher Luteinaufnahme halb so oft auf.
Bei bestehendem Katarakt kann durch eine Lutein-Ergänzung das Sehvermögen und die Sehschärfe wieder verbessert und die Blendeempfindlichkeit deutlich reduziert werden.

Zufuhrempfehlung und Hinweise

Zufuhrempfehlung
Als vorbeugende tägliche Nahrungsergänzung sind Gaben zwischen 10 und 20 mg Lutein sinnvoll.
Zur adjuvanten (unterstützenden) Therapie bei AMD oder Katarakt sind bis zu 30 g pro Tag üblich.

Kombi-Hinweis
Die Bioverfügbarkeit von Lutein kann durch gleichzeitige Vitamin C-Supplementierung erhöht werden.
Zur Vorbeugung und adjuvanten Therapie von AMD und Katarakt wird eine hohe Luteingabe kombiniert mit einem Carotinoid-Komplex sowie Vitamin E, C, Omega-3-Fettsäuren und sekundären Pflanzenstoffen empfohlen.

Gegenanzeigen

Keine bekannt.


Literaturquellen

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Weiterführende Quellen:

Wikipedia-Eintrag zu Lutein

Lutein-Artikel auf Vitaminwiki.net