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Folsäure und Vitamin B12 wirken Depression und Gedächtnisschwund im Alter entgegen

Ein Mangel an B-Vitaminen wie Vitamin B12 und Folat kann nachweislich die Degeneration des Gehirns beschleunigen und zu einer Verschlechterung kognitiver Fähigkeiten führen. Mediziner empfehlen deshalb zur Verlangsamung von Abbauprozessen des Gehirns und zur Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit und Stressresistenz, ab dem 55. Lebensjahr eine tägliche Nahrungsergänzung mit einem B-Komplex-Präparat.

Eine konsequent tägliche Nahrungsergänzung mit Folsäure und Vitamin B12 verbessert die kognitive Leistungsfähigkeit und lindert depressive Symptome bei Senioren mit hohem psychischen Belastungsprofil. Dieses Ergebnis liefert eine im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte klinische Studie der Australian National University.

Das wissenschaftliche Team um Dr. J. Walker untersuchte in ihrer randomisierten Placebostudie ob und inwieweit die erhöhte Zufuhr von Folsäure und Vitamin B12 der Rückbildung der kognitiven Leistungsfähigkeit bei Menschen zwischen 60 und 74 Jahren mit hoher Stressbelastung entgegen steuert. Weiterlesen

Vitamin-B12-Mangel fördert Depression

Chronische Stimmungstiefs können häufig durch Vitaminmangel verursacht werden. In diesen Fällen helfen Vitamin B12 und Co. im Kampf gegen Depressionen.

Zwei unterschiedliche Studien liefern neue einschlägige Belege dafür, dass ein Mangel an Vitamin B12 bei an Depression leidenden Patienten, dazu führt, dass diese nicht oder nicht adäquat auf einen Behandlungsversuch mit Antidepressiva ansprechen. Nach einer nachfolgenden Supplementierung mit Cobalamin (Vitamin B12) stellte sich fast direkt ein therapeutisch messbarer Erfolg der Medikation ein. Unter psychiatrischen Fachärzten ist bekannt, dass Depressionen signifikant häufig mit einem Vitamin-B12-Mangel assoziiert sind. Die Studien bestärken die Fachmeinung, dass Patienten mit Depressionen, die nicht auf Antidepressiva ansprechen, grundsätzlich auf einen möglicherweise bestehenden Vitamin-B12-Mangel geprüft und gegebenenfalls behandelt werden sollten.
Wie Untersuchungen des wissenschaftlichen Forschungsteam des finnischen Kuopio University Hospitals ergaben, hatte eine Vitamin-B12-Supplementierung bei Depression eine positive Wirkung auf den Therapieerfolg der Patienten. Behandelte mit hohen Vitamin-B12-Werten reagierten deutlich besser auf eine Behandlung mit Antidepressiva. Über sechs Monate lang wurden115 ambulante an Depression leidende Patienten mit Antidepressiva behandelt und entsprechend ihrer Reaktion auf die Medikation anzusprechen, in drei Gruppen eingeteilt: gar nicht, nicht und teilweise angesprochen. Die Vitamin-B12-Plasmawerte wurden am Anfang sowie gegen Ende der Therapie im Blut gemessen. Die Messwerte zeigten, dass Patienten, die gut auf die Behandlung mit Antidepressiva reagierten, höhere B12-Werte im Blut aufwiesen, als die Behandelten, die nicht oder wenig auf die Behandlung reagierten. In einer weiteren Studie sprachen zwei männliche Probanden, die eine langjährige Geschichte an Depression aufwiesen, nicht auf einen Therapieversuch mit den gängigen Antidepressiva an. Die Blutanalyse ergab, dass beide vegetarisch lebenden Studienteilnehmer niedrige Vitamin-B12-Level aufwiesen. In beiden Fällen konnte durch eine Supplementierung mit Vitamin B12 eine deutliche Verbesserung der Symptome erzielt werden. Vitamin-B12-Mangel hat auf das Nervensystem eine Reihe von tiefgreifenden Auswirkungen. So können depressive Neigungen, Schlafstörungen, kognitive Wahrnehmungsstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Burnout, Antriebslosigkeit sowie degenerative neurologischen Krankheiten wie Alzheimer-Demenz und Morbus Parkinson Symptome und Folgeerscheinungen eines Vitamin-B12-Mangels sein.

Mangel an “Nervenvitamin” B12 – Wer ist gefährdet?

Risikogruppen für einen Vitamin-B12-Mangel sind neben Menschen mit einer rein vegetarischen Ernährungsweise, vor allem ältere Menschen. Zudem haben Personen mit chronischen Darm- oder Lebererkrankungen sowie Alkoholiker ein erhöhtes Gefährdungspotential. Darüber hinaus beeinträchtigen bestimmte Medikamente die Resorption von Vitamin B12 und führen häufig zu einem chronischen Vitamin-B12-Mangel.

Quellen:

  • Natasha Kate et al.: Does B12 deficiency lead to lack of treatment response to conventional antidepressants?; Psychiatry (Edgemont) 2011; 7(11): 42-44
  • Psychiatry, Nov 2011;7(11):42-44. PMID: 21191533, by Kate N, Grover S, Agarwal M. Department of Psychiatry, Postgraduate Institute of Medical Education and Research, Chandigarh, India.

Weiterführende Quellen: Wikipedia-Eintrag zu Vitamin B12

Schrumpfen des Gehirns verlangsamt – Vitamin B12 senkt Demenz-Risiko

Gehirnschwund ist unaufhaltsamer Teil einer Demenz-Erkrankung. Cobalamin (Vitamin B12) ist beim Schutz des Gehirns unersetzlich denn es ermöglicht den Aufbau der Myelinschicht der Gehirnzellen. Fehlt Vitamin B12, wird die Myelinscheide abgebaut und der Schutzwall um die Nervenzelle degeneriert.

Niedrige Vitamin-B12-Spiegel bei älteren Menschen fördern das Nachlassen kognitiver (geistiger) Fähigkeiten und beschleunigen den Abbau an Hirnmasse.

Diese Erkenntnisse gehen aus einer jüngst im Fachjournal Neurology veröffentlichen US-amerikanischen Studie hervor. Die Untersuchung belegt, dass geringe Vitamin-B12-Werte mit kognitiver Beeinträchtigung und veränderten Hirnbereichen assoziiert sind. Eine adäquate Zufuhr an den Nerven-Vitaminen (B-Vitaminen) könnte laut den Durchführenden der Studie hingegen für eine hohe geistige Leistungsstärke unseres Gehirn bis ins fortgeschrittene Alter sorgen.

An der Studie im Rahmen des Chicago Health and Aging Projects nahmen 121 freiwillige Teilnehmer über 65 Jahre teil, bei denen die Serumwerte an Vitamin B12 sowie fünf weiterer Indikatoren für einen Vitamin-B12-Mangel – wie Methylmalonat und Homocystein – gemessen worden. Diese Stoffe werden bei einem Mangel an Cobalamin (Vitamin B12) verstärkt gebildet und daher als Marker für B12-Mangel verwendet. Innerhalb der Studiendauer von vier Jahren wurden diese Blutwerte wiederholt analysiert.
Alle Studienteilnehmer unterzogen sich darüber hinaus mehreren kognitiven Leistungstests, in denen die geistige Leistungs- und Gedächtnisfähigkeit der Probanden geprüft wurden, sowie einer Bestimmung des Gesamt-Gehirnvolumens nach Ablauf von vier Jahren. Diese Hirnscans zeigen auf, inwiefern einzelne Areale des Gehirns quantitativ zurückgegangen, sprich geschrumpft, oder geschädigt wurden.

Die Auswertung nach vier Jahren zeigte, dass die Probanden, deren B-12-Mangel-Marker (insbesondere Homocystein) erhöht waren und für die ein Vitamin-B12-Mangel zu verzeichnen war, einen sinifikant höheren Rückgang des Gehirnvolumens aufwiesen, verglichen mit den Studienteilnehmern mit adäquaten Vitamin-B12-Werten.
In den kognitiven Leistungstests schnitten die Senioren mit Vitamin-B12-Mangel zudem deutlich schlechter ab als die Senioren mit guten Vitamin-B12-Serumwerten. – Insbesondere stellten die Forscher einen Rückgang im episodischen Gedächtnis und in der Wahrnehmungsgeschwindigkeit fest.

Die Wissenschaftler unterstrichen, dass die typischen Anzeichen für Abbauprozesse im Gehirn und rückläufiges Gehirnvolumen insbesondere dann zu verzeichnen waren, wenn ein Mangel an Vitamin B12 über längere Zeit vorlag.

Die aktuelle Untersuchung stützt die Ergebnisse früherer Forschungsstudien zum Thema, die bereits einen Zusammenhang zwischen kognitiven Fähigkeiten im Alter und den Serumwerten der B-Vitamine belegten.

Vitamin B12 ermöglicht den Aufbau der Myelinschicht

Laut den Neurologen lassen sich diese Ergebnisse einfach erklären. Eine Unterversorgung mit Vitamin B12 sei grundsätzlich als großer Risikofaktor für Gehirnschwund und damit für kognitive Beeinträchtigungen zu sehen. Der Grund: Vitamin B12 hat eine zentrale Schlüsselfunktion für den Erhalt der so genannten Myelinschicht – der schützenden Membran der Nervenzellen. Zum Aufbau der Eiweiß- und Fettstruktur dieser Myelinscheide benötigt der Körper die Schlüsselsubstanz Vitamin B12. Fehlt das Vitamin baut sich die Myelinschicht stetig ab, die Folge ist eine verminderte Reizweiterleitung der Nervenzellen und damit verlangsamte Denk- und Gedächtnisprozesse.

Experten raten: Mehr B-Vitamine für Senioren

Immer mehr Neurologen empfehlen älteren Menschen (über 60 Jahren) generell eine tägliche Nahrungsergänzung mit Vitamin B12 zur Deckung ihres Bedarfs und um drohende Gehirnschwundprozesse abzuwenden. Grundsätzlich sollte bei B-Vitaminen möglichst immer auf den gesamten B-Komplex zurück gegriffen werden, da die Verstoffwechslungwege und metabolischen Funktionen von Vitamin B12, Vitamin B6, Folsäure und weiteren B-Vitaminen eng miteinander verknüpft sind.

Quelle: C. C. Tangney et al., Vitamin B12, cognition, and brain MRI measures. A cross-sectional examination. Neurology Vol. 77, Nr. 13, 2011, S. 1276-1282.

Weiterführende Quellen: Wikipedia-Eintrag zu Vitamin B12

Vitamin B12 (Cobalamin)

Vitamin B12 (Cobalamin) spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung der Erythrozyten (rote Blutkörperchen)

Beschreibung

Das B-Vitamin B12, auch Cobalamin genannt, ist für die Entstehung und Entwicklung der roten Blutkörperchen verantwortlich. Ebenso hat es eine Schlüsselbedeutung im Nervensystem und ist am Stoffwechsel von Eiweißstoffen, Aminosäuren und Nukleinsäuren beteiligt.
Obwohl Vitamin B12 im Gegensatz zu den anderen wasserlöslichen Vitaminen in der Leber über Jahre gespeichert werden kann, zählt der Vitamin-B-12-Mangel zu den häufigsten Vitamin-Mangel-Erkrankungen. Die Gründe hierfür liegen vor allem in der leichten Störanfälligkeit des komplexen Resorptionsvorgangs von Vitamin B12 in der Darmwand. Für die Aufnahme benötigt das Vitamin B12 nämlich einen bestimmten Eiweißstoff, den so genannten Intrinsic Factor. Menschen, die nicht genügend von dieser Substanz bilden können, leiden unter B12-Mangelerscheinungen. Regelmäßige Medikamenteneinnahmen sowie chronische Magenentzündungen behindern die Aufnahme von Vitamin B12. Bereits ein geringer Mangel jedoch kann zu starken Befindlichkeitsstörungen führen, da sowohl die Blutbildung (Sauerstofftransport) als auch das Nervensystem davon beeinflusst werden.

Funktionen und Anwendungsbereiche

Funktionen
• Zellbildung und Wachstum
• Aufbau von Amino- und Nukleinsäuren
• Blutbildung
• Fettsäure-Stoffwechsel
• Aktivierung von Folsäure
• Aufbau der Nervenhüllen
• Unterstützung der Funktionsfähigkeit des Zentralen Nervensystems
• Zellteilung und -entwicklung (DNS-Bildung)
• Entgiftung des schädlichen Homocysteins

Zellbildung und Wachstum
Vitamin B12 ist wie auch Folsäure essentiell für alle Zellbildungs- und Zellreifungsprozesse. Zusammen mit Folsäure ist Vitamin B12 unentbehrlich für die Synthese von DNA, dem genetischen Erbmaterial, und damit für die Zellteilung.

Aktivierung von Folsäure
Cobalamin ist eng mit dem Folsäure-Stoffwechsel verknüpft. Zur Umwandlung von Folsäure in seine aktive Form ist Vitamin B12 nötig. Steht kein Cobalamin zur Verfügung, kommt es zu einem Mangel an „funktionsfähiger“ (aktiver) Folsäure. Dies erklärt die Gleichheit vieler Mangelsymptome der beiden B-Vitamine.

Aufbau von Nervenhüllen

Vitamin B12 wird für die Bildung der so genannten Myelinscheiden benötigt, welche nervliche Impulse im Körper weiterleiten. Obwohl das Vitamin nur eine indirekte Rolle im Reizweiterleitungs-Prozess spielt, hat sich die Ergänzung mit Vitamin B12 auch als wirksam bei der Linderung verschiedener Nervenerkrankungen bewährt. Auch neurologische Störungen bei Diabetikern und Alkoholikern (Taubheit oder Kribbeln in den Beinen) sind Anwendungsgebiete von Vitamin B12.

Anwendungsbereiche
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen
• Allergien
• Krebs
• psychische Störungen
• Störung des Nervensystems
• Verbesserung des Nervenstoffwechsels
• Steigerung von Appetit und Energie
• Perniziöse Anämie

Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Ein erhöhter Homocystein-Spiegel entsteht durch einen Mangel an Vitamin B12, B6 und Folsäure. Präventiv und therapeutisch können mit Vitamin B12-, B6- und Folsäure-Gaben
gute Erfolge zur Senkung des Homocystein-Spiegels und des Arteriosklerose-Risikos erzielt werden.

Allergien
Cobalamin kann Hautallergien und Asthma entgegensteuern.

Perniziöse Anämie
Perniziöse Anämie ist die klassische Vitamin-B12-Mangelerkrankung. Mehr als 80% der Betroffenen sind dabei über 80 Jahre alt. Durch eine Schädigung der Nervenhüllen (Myelinscheiden) kommt es zu Empfindungsstörungen der Gliedmaßen sowie zu Muskelschwund und teilweise zu Spastiken.

Erhöhter Bedarf und Mangel

Häufigste Ursachen für erhöhten Bedarf
Erhöhter Cobalamin-Bedarf liegt signifikant häufig vor bei

• Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und Resorptionsstörungen
• Schwangerschaft und Stillzeit
• Veganer, Vegetarier, einseitige Ernährung
• älteren Menschen (>60)
• Rauchern
• hohem Alkoholkonsum
• Medikamenteneinnahme: z.B. Antidepressiva, orale Kontrazeptiva
• neurologischen Störungen (z.B. Polyneuropathie)
• Schwangerschaft und Stillzeit

Mangelsymptome
• Blutarmut,
• Schwäche, Müdigkeit
• vermindertes Zellwachstum
• Störungen des zentralen Nervensystems
• Konzentrationsprobleme
• Sensibilitätsstörungen wie Gereiztheit, Aggressivität

Zufuhrempfehlung und Einnahmehinweise

Zufuhrempfehlung
Die therapeutischen Dosen liegen aufgrund der grundsätzlich schweren Resorbierbarkeit von Vitamin B12 je nach Aufnahmeform (oral, sublingual) zwischen 10 und 1.000 mcg.

Gegenanzeigen, Sicherheit
Bei oraler Ergänzung von Vitamin B12 sind keine Gegenanzeigen oder Nebenwirkungen bekannt. Eine Überdosierung von Vitamin B12 wurde bei oraler Ergänzung ebenfalls nicht beobachtet.

Einnahmehinweise
Vitamin B12-Suppelemente werden besonders in Kombination mit Folsäure empfohlen.

Literaturquellen

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Weitere Quellen:
Wikipedia-Eintrag zu Vitamin B12

Cobalamin – Artikel auf Vitaminwiki.net